111 IS Kämpfer in Manbij getötet

MANBIJ – Seit 4:00 Uhr morgens greifen Einheiten des sogenannten Islamischen Staates (IS) den Kessel um die Stadt aus drei Richtungen an und stießen dabei auf harten Widerstand der Einheiten des Militärrats von Manbij.

Während der Kessel um die schwer umkämpfe Stadt Manbij immer größer wird und sich die Kämpfer des IS immer tiefer ins Innere der Stadt zurückziehen müssen, versuchten sie nun einen verzweifelten letzten Versuch, die Befreiung der Stadt doch noch zu verhindern.

In den frühen Morgenstunden Rückten Kämpfer des IS von drei Seiten aus vor: im Norden auf den Fluss Sacûr, im Süden auf die Dörfer Qera El-Kebîra, Qera El-Zixîra und Oseclî Tok El-Xelî und im Westen auf das Dorf Um Edese.

Die Einheiten des Manbijer Militärrats reagierten unverzüglich auf den Angriff und schlugen die Angreifer an sämtlichen Fronten zurück. Bei den heftigen Gefechten kamen rund 111 IS Kämpfer ums Leben, außerdem konnte einen Panzer zerstört und eine größere Menge Munition sichergestellt werden.

Unterstützung erhielten die Einheiten des Manbijer Militärrats dabei auch von der Internationalen Koalition, die mehre Positionen des IS bombardierte.

ANF, 19.07.2016, ISKU

Dieser Beitrag wurde in Presse, Rojava/Nordsyrien, Rojava/Nordsyrien veröffentlicht und getaggt , . Ein Lesezeichen auf das Permalink. setzen. Sowohl Kommentare als auch Trackbacks sind geschlossen.