Bei der Offensive der YPG/YPJ in Manbic wurden zwei Internationalisten getötet

Givara Rojava und Rodi Çekdar Rojava/Nordsyrien – In der Offensive für die Befreiung von Manbic wurden zwei Internationalisten im Kampf gegen den sogenannten Islamischen Staat (IS) getötet. Givara Rojava, mit bürgerlichen Namen Dean Carl Evans, kam aus Großbritannien und wurde am 21. Juli grtötet. Rodi Çekdar / Martin Gruden kam aus Slowenien zur YPG und verlor wenige Tage später am 27. Juli 2016 im Kampf um die heiß umkämpfte Stadt Minbic sein Leben.

Die Pressehauptstelle der Volksverteidigungseinheiten (YPG) erklärte dazu:

„Unsere Kräfte schreiben im Kampf gegen den Faschismus und der Barbarei Geschichte. Für den Kampf der Menschlichkeit werden große Opfer gebracht. Der Kampf der YPG/YPJ findet überall auf der Welt große Anerkennung. Revolutionär_innen und Internationalist_innen kommen aus allen vier Himmelsrichtungen der Welt, um am Kampf der YPG/YPJ teilzunehmen.

Für diese internationale Aufmerksamkeit und für die Menschlichkeit in unseren Reihen nehmen die im Kampf gefallenen Genossen Givara Rojava und Rodi Çekdar einen heldenhaften Platz ein. Sie leisteten Widerstand gegen die Feinde der Menschlichkeit und kämpften einen entschlossenen Kampf.

Der Garten der Freiheit wurde mit dem Blut der beiden Genossen getränkt. All den gefallenen Genoss_innen versprechen wir, dass ihre Träume Wirklichkeit werden.

Allen besonderen Märtyrern, insbesondere Givara und Rodis Hinterbliebenen drücken wir unser Beileid aus.“

ANF, 02.08.2016, ISKU

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