Ergebnisse des Referendums sollen zurückgestellt werden

KRGSüdkurdistan/Nordirak – Die Leitung der Autonomen Region Kurdistan bietet an, das Referendum vom 25. September über die Unabhängigkeit Südkurdistans zurückzustellen. Zur Begründung ihres Vorschlags wurde angegeben, dass die Gefahr eines für beide Seiten verlustreichen Waffengangs sehr hoch sei. Ein Waffengang würde sowohl für den Irak als auch für Südkurdistan nicht von Nutzen sein und nur Schaden bringen. Mit dem Angebot der Zurückstellung der Ergebnisse des Referendums werden folgende Forderungen gestellt:

1- Die sofortige Beendigung aller bewaffneten Auseinandersetzungen und aller militärischen Operationen auf dem Gebiet Kurdistans.

2- Die Ergebnisse des Referendums, das in Irak-Kurdistan durchgeführt wurde, werden zurückgestellt.

3- Wir deklarieren unseren Wunsch nach Aufnahme eines Dialogs auf Basis der gültigen Verfassung zwischen der Leitung der Region Kurdistan und der Regierung der Föderation (Bagdad).

ANF, 25.10.2017, ISKU

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