Bisher sind die Frauen aus Rojava vor allem bekannt geworden durch ihren Griff zur Waffe und der Gründung einer autonomen Frauenarmee (YPJ) zur Verteidigung der Völker in Kurdistan und Syrien. Weniger bekannt ist, dass Frauen in Rojava als ebenso dynamische Kraft aller Zerstörungsversuche zum Trotz feministische Vorschulen für Kinder, Kooperativen, Gesundheitszentren für Frauen, Frauenparks und sich sogar eigene Dörfer aufbauen. WJAR, die Stiftung der freien Frauen in Rojava ist am 1.9.2014 gegründet worden und zeugt bereits von einem schaffenskräftigen Jahr.
Um über die aktuelle Situation und den Fortschritt der Frauenprojekte zu berichten, haben wir Meike Nack, Mitglied der WJAR – Stiftung der freien Frauen von Rojava eingeladen.
Auch hier in Hamburg organisieren sich Frauen aus ROJAVA. Sie haben wir eingeladen, damit sie von ihren Arbeiten hier berichten.
TATORT Kurdistan Cafe im Centro Sociale
*am 9. September 2015 18:30 Uhr*
Sternstraße 2 (U-Bahn Feldstraße)