Auch gestern wieder verletzte die türkische Luftwaffe die Grenze zu Südkurdistan/Nordirak und flog Angriffe gegen die Qandil-Region. Gegen 22:45 Uhr bombardierte sie die Dörfer der Zivilbevölkerung. Besonders betroffen war das Gebiet Kortek.
30 Dörfer wurden von der Stromversorgung abgeschnitten, als die Stromleitung zwischen den Dörfern Qandil und Sengeserê durch einen Bombenangriff vollständig zerstört wurde. Bei den Angriffen wurde glücklicherweise niemand verletzt oder getötet.
Die Bevölkerung der Region erklärte zu den Angriffen der Türkei, dass die Türkei mit diesen Angriffen bezwecke, dass sie ihre Häuser und Dörfer verlassen und von hier wegziehen sollen. Dies werden sie aber auf keinen Fall tun.
ANF, 24.02.2017, ISKU
https://youtu.be/OY9tp1b-JPc