BEHDINAN – Die Kämpferinnen der Einheiten für schwere Waffen/Artillerie der YJA-Star (Yekîtîya Jinên Azad-Star – Verband der freien Frauen-Star), Berîvan Rizgar und Asmin Serhat, erklärten: „Unser Fokus liegt vor allem auf den schweren Waffen, daher bereiten wir uns dementsprechend vor, um für die kommende Frühlingsoffensive bereit zu sein“.
‚DIE ENTWICKLUNGEN VERLANGEN EINE ANTWORT‘
Die Guerillakämpferin Berîvan Rizgar betonte, dass ihre Aufgabe vor allem der Einsatz der Mörser ist und sagte: „Dies ist mein Spezialgebiet. Ich arbeite täglich daran besser mit meiner Waffe umugehen, um in der kommenden Offensive bestmöglich agieren zu können. Das ist sehr wichtig, die aktuelle Lage ist heftig und verlangt unseren bestmöglichen Einsatz.
Bisher haben wir uns zurückgehalten und die extreme Unterdrückung und die Massaker an der Bevölkerung Bakurs/Nordkurdistans mit Argwohn verfolgt. Damit ist nun Schluss, nun folgt unsere Rache. Als Guerilla bereiten wir uns auf diesen Krieg vor. Dieses Jahr wird eine entschlossene Antwort auf den Schmerz unseres Volkes folgen“.
‚DIE YJA-STAR WIRD DIE MENSCHEN KURDISTANS RÄCHEN‘
Eine weitere YJA-Star Kämpferin, Asmin Serhat erklärte: „Heval (Genossin/Gefährtin) Berîvan und ich bereiten uns vor allem auf den Einsatz schwerer Waffen vor. Wir haben diese Waffen auch früher schon benutzt, arbeiten aber nun daran, noch besser damit zu kämpfen.
Das letzte Jahr war ein intensives und hartes, sowohl für uns beide, als auch für die Menschen Kurdistans. Der Feind hat auf alle erdenklichen Ebene versucht die Menschen und uns zu vernichten. Nun erwartet uns ein intensiver Krieg. Was sie den Völkern Kurdistans angetan haben, wird schwere Konsequenzen für sie haben. Nun ist die Zeit der Rache.
Ich rufe alle Menschen Kurdistan und vor allem die Jugend auf, dass die Zeit für individuelle Probleme und Hindernisse vergangen ist. Nun ist die Zeit des Widerstandes. Es ist unserer aller Aufgabe zu kämpfen, um unser Leben, um unsere Existenz zu verteidigen. Ich rufe also alle dazu auf, Widerstand zu leisten!“.
Jiyan Tekoşin – ANF, 13.04.2016, ISKU