Manbij Militärrat: Kämpfer*innen machen weiter Fortschritte

MANBIJ – Die Operation zur Befreiung der Stadt Manbij und der umliegenden Dörfer unter dem Kommando des Manbijer Militärrats erreicht ihren 23. Tag. Nachdem der Kommandant Faysal Abu Leyla an einer tödlichen Kopfverletzung in Silêmanî (Sulaimaniyya) erlag, erhielt die Operation ihm zu Ehren, seinen Namen. Seit Beginn wird Dorf um Dorf und Ortschaft um Ortschaft von den Banden des Islamischen Staates (IS) befreit.

Zu Letzt konnte die Stadt Manbij vollkommen eingekreist werden, wobei jedoch nach verschiedenen Angaben eine kontrollierter Korriodor aufgelassen werden sollte, durch den die IS Kämpfer sich zurückziehen sollen, da größere Kämpfe sowohl die Stadt vollkommen zerstören, als auch die verbliebenen Einwohner*innen in große Lebensgefahr bringen würde. Dies zeigt sich aus den Erfahrungen von Kobanê und anderer Städte.

Mittlerweile scheinen die Bandenmitglieder zusehst in Panik zu geraten und aggieren immer häufiger mit Selbstmordangriffen, die jedoch bisher keine nennenswerte Wirkung hatten. Zur Zeit finden rund um die Stadt Kämpfe statt, da der IS sämtliche Vorstöße versucht aufzuhalten.

ANF, 23.06.2016, ISKU

https://www.youtube.com/watch?v=k6HJIsFFlQk

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