Nordsyrien/Rojava – Sicher es mutet sich seltsam an. Aber es ist die erste Chipsproduktionsstätte in Rojava. Gegründet wurde sie vor einem Jahr. Heute arbeiten in ihr 6 Frauen und 2 Männer. Täglich werden etwa 1000 Tüten Chips produziert. Ahmet Nevaf, der Verantwortliche der kleinen Fabrik, erklärt: „Aufgrund des Embargos sind alle Produkte die von außen kommen sehr teuer. Das betrifft auch Chips. Deshalb haben wird uns dazu entschlossen die Chips selbst zu produzieren. So können wir, zu einem vernünftigen Preis, der Bevölkerung Chips liefern. In Rojava sind die Möglichkeiten sehr begrenzt. Aber das zumindest haben wir machen können. In Zukunft möchten wir noch weitere und andere Fabriken gründen. Wir möchten nicht abhängig von außen sein.“
ANF, 02.01.2017, ISKU