ŞENGAL – Der schwedische Internationalist Tony Berxwedan, der sich zur Zeit in Şengal befindet, widerlegt die Medienberichte der KDP nahen südkurdischen Presse, wonach er durch die YBŞ festgenommen worden sei. „Ich war niemals gegen meinen Willen an einem bestimmten Ort.“, so Tony. Er erklärte hingegen, dass er die Region auf Grund der angespannten Lage nicht verlassen kann, ihm jedoch Hilfe zur Ausreise angeboten wurde.
Tony wurde in ein Haus hinter der Front gebracht, da er nicht gegen kurdische Einheiten kämpfen wolle und hatte dort aufgrund der Sprachbarriere einen Konflikt mit den Bewohner*innen. Nach seiner Aussage löste sich der Konflikt auf, nachdem ein Übersetzer vor Ort war und alles geklärt werden konnte.
‚DIE KDP BEREITET UNS PROBLEME‘
Bahoz Şengali, Kommandant der internationalistischen Kämpfer*innen in Şengal, erklärte, dass die KDP die internationalistischen Kämpfer*innen daran hindert in die Region zu reisen und sich gegen den IS zu engagieren oder ihnen die Ausreise versperrt. Şengali unterstrich, dass alle Kämpfer*innen in Region aus freien Stücken hier seien.
ANF, 28. März 2017
https://www.youtube.com/watch?v=3GkkXBfrb_g