ALEPPO – Die von Saudi-Arabien unterstützten Terroristen der sogenannten „Armee des Islams“ (arab. Ceyş’ül İslam) erklärten öffentlich, geächtete und verbotene Waffen gegen die kurdischen Einwohner*innen im Aleppoer Stadtteil Şêx Meqsûd eingesetzt zu haben.
In der veröffentlichten Erklärung heißt es offiziel: „Ein Battalionskommandeur der Ceyş’ül İslam hat in einzelnen Gefechten international geächtete und verbotenen Waffen eingesetzt“.
Sowohl die YPG (Yekîneyên Parastina Gel – Volksverteidigungseinheiten), als auch lokale Journalist*innen, sowie der Kurdische Rote Halbmond (Heyva Sor a Kurd) bestätigten, dass terroristische Gruppen Giftgas/Chemiewaffen gegen das von Kurd*innen bewohnte Viertel eingesetzt haben.
ANF, 08.04.2016, ISKU